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David Leischik überzeugt bei DSDS 2023 mit Song von den Bee Gees

David Leischik

David Leischik

Wie schon in der Vorwoche musste der 27-jährige Hürther bei der Verkündung, wer die nächste Runde erreicht, nicht zittern. Er hatte sein Ticket schon sicher.

Kommt Deutschlands neuer Superstar aus Hürth? So ganz abwegig erscheint das nach der zwölften Folge der aktuellen Staffel der Castingshow nicht. Wie schon in der Vorwoche erhielt David Leischik (27), diesmal an der Seite von Sem Eisinger, uneingeschränktes Lob der Jury um Dieter Bohlen.

Weil die beiden mit dem gefühlvollen Klassiker "How deep is your love" von den Bee Gees die übrige Konkurrenz ausstachen, erhielten sie schon nach ihrem Auftritt auf Coconut Island vor dem thailändischen Urlauberparadies Phuket das Ticket für die nächste Runde, während die übrigen Kandidaten noch zittern mussten. Fünf Sängerinnen und Sänger schieden am Ende sodass nur noch 15 Teilnehmer den Traum vom Superstar weiterträumen dürfen.

Dieter Bohlen hatte nach David Leischiks und Sem Eisinger Auftritt Gänsehaut, "die das ganze Bein hochgeht. Das war deine Nummer, die habe ich noch nie so gut gehört. Du hast das total gesungen. Das hätte ich nie, nie, nie gedacht". Rapperin Katja Krasavice lobte: "Seit Bangkok bin ich richtig Fan von dir. Vorher hatte ich dich gar nicht auf dem Schirm, aber du steigerst dich immer mehr."

Da wollte Sängerin Leony nicht hintan stehen: "Ihr ergänzt euch so geil, aber nehmt dem anderen nichts weg. Man sieht, ihr habt da Bock drauf und bereitet euch darauf vor." Ex-Gewinner Pietro Lombardi wiederum konzentrierte sich in seiner Bewertung auf Leischiks Konkurrenten Sem Eisinger. Der habe von allen Teilnehmern das beste Gesamtpaket.

Und David Leischik? "Ich merke, was für eine große Chance das für mich ist und nehme das total ernst", sagte der 27-Jährige in einem Einspieler. Kritik an einem zugewiesenen Song? Fehlanzeige. Texthänger? Noch nicht ein einziges Mal. Und auch an den Streitereien anderer Teilnehmer, die RTL genüsslich inszeniert, beteiligt sich der Hürther nicht. Das führt allerdings auch dazu, dass er in den gut zweistündigen Zusammenschnitten der Staffel selten gezeigt wird.

In der nächsten Runde, die am Samstag, 18. März um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, wartet eine neue Herausforderung auf David Leischik. Die Teilnehmer durften sich ihren Duett-Partner, anders als üblich, selbst aussuchen. Und auch selbst auswählen, welchen der zwölf angebotenen Songs sie singen.

DSDS 2023-Kandidatin Rose: Jetzt geht's mit Bohlen nach Phuket

Rose, Aileen und Jill

Rose, Aileen und Jill bei ihrem Gruppenauftritt in Bangkok

Die Essener DSDS-Kandidatin Rose Ndumba ist eine Runde weiter. Warum die Jury beim Recall in Thailand diesmal nicht nur Lob verteilte.

Für die Essener DSDS-Kandidatin Rose Ndumba geht es auch nach dem Recall in Thailand weiter. In der "Deutschland sucht den Superstar"-Folge, die RTL am Samstag, 4. März, ausgestrahlt hat, konnte die 24-Jährige zusammen mit Jill Lange (22) und Aileen Sager (23) überzeugen. Die drei haben den Song "Control" von Zoe Wees performt. Wie der Auftritt auf dem Rooftop des "Sindhorn Midtown Hotel" in Bangkok lief.

Eigentlich schien der emotionale Song wie gemacht für die stimmstarke Essenerin – hatte zumindest DSDS-Juror Dieter Bohlen erwartet. "Ich dachte du, machst einen Freudentanz." Rose Ndumba hatte allerdings mit dem Text zu kämpfen. Und am Ende "einfach zu viel nachgedacht", erklärte die 24-Jährige nach dem Auftritt, der die vierköpfige Jury diesmal nicht so begeisterte wie zuvor.

"Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil man immer so Großes von dir erwartet", urteilte Pop-Titan Dieter Bohlen. Nicht nur Bohlen verbindet offenbar hohe Erwartungen mit Rose Ndumba. Auch für Pietro Lombardi war es bislang "der schlechteste Auftritt, weil ich mich immer freue, wenn du singst". Mit-Jurorin Leony gab sich ebenfalls als Fan der Essener Kandidatin zu erkennen: "Was ich an dir mag: Du bist so facettenreich." Diesmal jedoch habe dem Auftritt etwas gefehlt. "Du weißt, dass du bislang ein Liebling von uns allen – warst", dämpfte die Jurorin zunächst sogar die Erwartungen auf ein Weiterkommen.

Wirklich bangen musste die Essenerin allerdings nicht. Rose Ndumba ist auch beim nächsten Auslands-Recall dabei. Nach dem aufregenden Zwischenstopp in Bangkok – unter anderem mit einem nächtlichen Insekten-Snack – kann man sie in der kommenden Folge dann beim Vorsingen am Traumstrand von Phuket erleben.

Nach Wackler auf Mallorca: Kann Andrea Renzullo in Thailand überzeugen?

Adriano, Andrea und Big N in Thailand

Adriano, Andrea und Big N in Thailand

Im DSDS Auslandsrecall in Thailand musste Kandidat Andrea Renzullo (Mitte) aus Hamm den Song Stay von The Kid LAROI & Justin Bieber singen. Für DSDS-Kandidat Andrea Renzullo (27) aus Hamm wird es am Samstag ernst. Im zweiten Auslands-Recall in Thailand muss der Sänger die Jury um Dieter Bohlen überzeugen.

In seinem Casting hatte Andrea Renzullo die Jury mit seiner Stimme vom Hocker gehauen. Im ersten Auslands-Recall auf Mallorca sah das dann aber schon etwas anders aus. Nur knapp schaffte es der Hammer mit italienischen Wurzeln in die nächste Runde. Und erntete viel Kritik von der DSDS-Jury um Pop-Titan Dieter Bohlen. Der Grund: Textprobleme.

"Natürlich war das nicht meine beste Leistung, das weiss ich, aber ich habe das Beste aus dieser Situation und dem Druck gemacht und mir es nicht anmerken lassen. So, wie Dieter es eigentlich von einem Künstler sehen möchte, wenn der Text in dem Moment nicht erscheinen will. Deshalb fand ich die Beurteilung etwas unfair, aber hey, ich habe es nach Thailand geschafft unter die TOP 25!", sagt Renzullo.

Im zweiten Auslands-Recall in Bangkok (Thailand) will er nun beweisen, dass er das Zeug zum Superstar hat. Gemeinsam mit Adriano Pecoraro (22) aus Ehlscheid und Nikolaos "Big N" Simediriadis (23) aus Werther singt er den Song "STAY” von The Kid LAROI & Justin Bieber.

Dazu heisst es von RTL: "Auf dem höchsten Gebäude Bangkoks, am "Mahanakhon Bangkok Skywalk", zeigt sich, wer mit Höhenangst zu kämpfen hat. Denn die gläserne Plattform, durch die man mehr als 300 Meter in die Tiefe schaut, ist nur etwas für Schwindelfreie. Hier verkünden die Juroren eine ganz besondere Aufgabe: Wer will wirklich nach ganz oben? An einem anderen Gebäude der Stadt müssen sich sechs Kandidaten später beim "House Running" aus fast 200 Metern Höhe abseilen und senkrecht nach unten spazieren. Neben zwei Freiwilligen - dem jeweils selbsternannten, mutigsten und feigsten Talent - müssen noch vier weitere von der Jury auserwählte Teilnehmer zeigen, ob sie bereit sind, ihre Ängste zu überwinden." Ob Andrea darunter ist, durfte er nicht verraten.

Zu sehen ist die neue Folge am Samstag (4. März 2023) ab 20.15 Uhr auf RTL.

Neben Andrea Renzullo kämpft gerade auch ein Kandidat mit Verbindung nach Werl um den Superstar-Titel. David Leischik hat es über den Quick-Pick in den Recall geschafft und auch auf Mallorca die Jury erneut überzeugen können.

Update 4.3.2023: Andrea ist leider in der ersten Thailandrunde augeschieden.

Lea Bill scheitert an Pietro

Lea Bill

Lea Bill

"Ich werde nicht aufhören zu singen. Ich werde auf jeden Fall weitermachen." Lea Bill aus Elsen zeigt sich nach ihrem Ausscheiden bei DSDS absolut kämpferisch.

Seit Mittwoch weiß es die Nation: Lea Bill, die es in der Dieter-Bohlen-Casting-Show unter die letzten 40 geschafft hatte, ist nach dem Vorsingen auf der Alpaka-Farm ausgeschieden. Ihr Gesang ("Love Me Like You Do" von Ellie Goulding) wurde zwar als ordentlich eingestuft, doch die Jury vermisste die "Show". Lea Bill: "Das war ein ruhiger Song. Show passt da nicht richtig."

Sie gibt zu, dass sie ihr Ausscheiden nicht erwartet hätte. "Ich habe alles gegeben an diesem Tag und war zufrieden mit mir selbst." Ihrer Einschätzung und auch den Kommentaren in den sozialen Medien nach sei sie mit Clara die beste aus der Gruppe gewesen.

Allerdings sei natürlich viel mehr gedreht worden, als jetzt bei RTL gezeigt worden sei. Und: Sie sei vertraglich verpflichtet, über nicht Gesendetes auch nicht zu sprechen.

So viel ist aber klar: Alles bis auf die Live-Shows ist längst abgedreht.

Lea Bill hat es also nicht nach Thailand geschafft. Und der Aufenthalt auf Mallorca war nicht so "glamourös", wie sich alle erhofft hatten: "Ein Zeltlager hatten wir nicht erwartet. Wir waren von einer Villa wie in den vorigen Jahren ausgegangen." Diesmal warteten aber Sechs-Mann-Zelte auf die Gesangstalente. "Hätten wir das gewusst, hätten wir die Koffer ganz anderes gepackt. Wir waren nicht auf kalte Nächte und roten Lehm eingestellt", lacht die Elsenerin rückblickend.

Jetzt will sie zunächst einmal die weiteren Reaktionen und Rezensionen im Netz abwarten. Und dann soll es ganz klar mit dem Singen und mit den Auftritten weitergehen.

Sicher wird auch in die kommenden Live-Shows reinschauen. Will sie doch wissen, wer in Sachen Show und Glamour am Ende bei der Jury und beim Publikum die Nase vorn haben wird.

Dieter Bohlen rechtfertigt sich nach Anfriff von Jury Kollegin Katja

Jill Lange

Jill Lange - als Streitobjekt

"Hast du auch irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?" – mit dieser Frage an Kandidatin Jill Lange sorgte Dieter Bohlen kürzlich für einen Eklat bei "DSDS". Seine Jury-Kollegin Katja Krasavice ergriff deutlich Partei und veröffentlichte einen Diss-Track auf Tiktok gegen den Poptitan. Eine Zeile daraus lautet: "Was willst du ner Frau erzählen mit deinen Ü-60-Werten?"

Der 68-Jährige sagte dazu: "Wir haben zwei völlig unterschiedliche Einstellungen. Ich sage: "Der liebe Gott hat vor den Erfolg den Fleiss gesetzt. Macht eine Ausbildung, habt einen Plan B." Sie sagt: "Guckt her, ich habe es auch ohne Ausbildung geschafft." Das muss man akzeptieren. Aber ich hoffe, dass sich das nicht viele zum Vorbild nehmen."

Am 3. Februar gab Bohlen ein Radio-Interview bei 104.6 RTL und äusserte sich zu dem Verbal-Angriff der Rapperin. Wie immer fand er klare Worte.

"Ich habe das nicht gehört. Ich habe nur gesehen, dass es sowas gibt. Aber ich will mir mit sowas nicht den Tag versauen", stellt Bohlen klar. Ohne Krasavice namentlich zu erwähnen, schiesst er hinterher:

"Es gibt gewisse Personen und Sachen, die mich nicht interessieren. Die sind auf einem Niveau ausserhalb meines Wahrnehmungssektors unterwegs."

Die beiden sitzen zwar nebeneinander in der Jury, beste Freunde sind sie aber definitiv nicht. "Wir haben überhaupt keinen Kontakt. Sie hat, glaube ich, nicht meine Telefonnummer. Ich glaube nicht, dass ich so doof war, ihr meine Nummer zu geben", meint der 68-Jährige.

"RTL sucht die Jury aus, das ist nicht meine Aufgabe. Ich sitze da als Juror und RTL sucht Leute aus, die ich zum Teil auch Scheisse finde", ergänzt Bohlen ausserdem. Damit meint er allerdings vor allem Michael Wendler, der 2021 aus der Show geworfen wurde, nachdem er Verschwörungstheorien rund um die Corona-Pandemie verbreitet hatte. Bohlen fragt: "Glaubt ihr wirklich allen Ernstes, dass ich gern neben dem Wendler gesessen habe?"

Leony

Leony - findet positive und negative Seiten an Dieter

In dieser Woche sprach auch Bohlens andere Jury-Kollegin Leony über den einstigen Modern-Talking-Sänger. Sie offenbarte, er habe vor der gemeinsamen "DSDS"-Zeit einmal gesagt, sie habe eine "Ausstrahlung wie eine Putzfrau." Dazu gab es von Bohlen jetzt eine Klarstellung.

Demnach habe ihn damals Leonys Manager angerufen und um Hilfe gebeten, da sich die Sängerin nicht gut verkaufen liess. Bohlen habe schlicht ausdrücken wollen, Leony sei "nicht auffällig genug, und dann habe ich sie mit einer Putzfrau verglichen. Das war überhaupt nicht böse gemeint, das war ein Bild." Dies habe er auch nicht Leony persönlich gesagt, sondern eben nur dem Manager, der Bohlen aber "gleich wieder verpetzt" habe.

Schliesslich lässt er Kritik an Leony anklingen, die die Geschichte ausgerechnet während einer "medial relativ angespannten Situation" zum Besten gegeben habe: "Sich dann vor drei, vier Tagen in ein Radio-Interview zu setzen und das gerade jetzt zu erzählen. Ich habe das ja gar nicht zu ihr gesagt." Andererseits ist Bohlen überzeugt, dass Leony keine bösen Absichten hatte. Sie habe in ihrem Interview nur etwas Spannendes erzählen wollen.

Immerhin: Bohlens Aussage liegt schon zwei Jahre zurück. Rückblickend meint die Musikerin: «Aber ich habe ihm das nicht übel genommen.»

Trotzdem ist sie der Meinung, dass Bohlen seine Kritik anders hätte formulieren können. «Ich glaube, das, was er meinte, war, dass ich kein ‹Star Appeal› hätte. Aber natürlich kann man so was anders ausdrücken – das war jetzt nicht politisch korrekt, was er gesagt hat», so die Deutsche.