Dass Emilija Mihailova (26) mit ihren Reizen spielt, wurde in diesem Jahr bei DSDS überdeutlich. Keine Kandidatin hatte derart aufreizende Outfits wie die Schweizerin mit mazedonischen Wurzeln. Dieter Bohlen konnte wenig mit ihr anfangen. Er hielt ihr vor, sie passe besser ins Dschungelcamp als zu "Deutschland sucht den Superstar". Tatsächlich flog sie schon in der ersten Motto-Show raus und wurde als Dschungelcamp-Kandidatin gehandelt. Daraus wird aber nichts. Känguru-Hoden bleiben ihr erspart. Dafür verdient sie nun an der Schnittstelle von Mann und Frau ihr Geld. Denn: Emilija Mihailova arbeitet als Escort-Girl.
Auf der Seite der Agentur Cinderella Escorts findet sich ein Profil von Emilija Mihailova. Sie bietet sich mit erotischen Fotos als Escort-Dame an. Interessierte Kunden erfahren dort unter anderem, dass die 26-Jährige am liebsten Bellini trinkt, als Speise Steak Medium bevorzugt, ein Parfüm von Dior nutzt und - im Hinblick auf Blumen - Rosen bevorzugt. Zudem hat sie sich die Brüste operieren lassen. Was jetzt aber nichts Neues ist. Laut der Seite wohnt sie in Zürich, ist aber durchaus mobil ("Verfügbarkeit: weltweit").
Zudem ist sie tätowiert. Was aber auch niemanden mehr überraschen sollte. Schließlich war Emilija bereits in der Nackt-Dating-Show "Adam sucht Eva" zu sehen. Dort benahm sie sich wenig antörnend und mega-zickig. Amerikaner würden ihr auf Krawall gebürstetes Auftreten in der Show als "Boner Shrinker" bezeichnen. Ob sie sich gegenüber zahlenden Kunden liebenswerter gibt?
Warum sie nun als Escort-Girl arbeitet, erklärt Emilija Mihailova recht freimütig in der Bild-Zeitung: "Ich möchte selbstständig Musik machen. Dafür brauche ich viel Geld. Ich hatte nun ein Jahr lang einen Sugar-Daddy, der mir ein Leben in Luxus ermöglicht hat."
Ein Sugar-Daddy: Laut Wikipedia werden so "Männer genannt, die eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnerinnen oder Partnern unterhalten, die dafür eine materielle Gegenleistung erhalten".
Qualität hat eben ihren Preis. Das sieht auch Emilija Mihailova so, die gegenüber der Bild gleich einen Preis aufruft: "Ich suche vorrangig einen neuen Sugar-Daddy. Er muss mir mindestens 30.000 Euro monatlich zahlen, wenn er länger mit mir bleiben will."
Auf den Job als Escort-Girl sei sie im Wirtschafts-Magazin Forbes aufmerksam geworden. Aber ist das nicht Prostitution? Nein, meint Emilija und erläutert in der Bild: "Ich sehe mich nicht als Prostituierte, der Mann stellt mir seinen Körper ja auch zur Verfügung. Natürlich wäre es schön, wenn es irgendwann auch kribbelt. Ansonsten sind wir eher eine Zweckgemeinschaft."
Laut Bild kassiert die Ex-DSDS-Kandidatin für zwei Stunden 2.000 Euro, für eine ganze Nacht 5.500 Euro. Das entspricht ziemlich genau den Celebity-Preisen auf der Seite von Cinderella Escorts.