Archiv der Kategorie: DSDS

DSDS 2016: Laura van den Elzen singt "Ich sterb für dich" von Jurorin Vanessa Mai

Laura van den Elzen

Laura van den Elzen

In der ersten Eventshow von "Deutschland sucht den Superstar" hat Laura van den Elzen noch mit "I Love Rock'N'Roll" die Bühne gerockt. In der zweiten Eventshow singt die Niederländerin "Ich sterb für dich" von Jurorin Vanessa Mai – und bekommt dafür eine herzliche Umarmung von der Sängerin.

DSDS-Kandidatin Laura van den Elzen hat vor dem Auftritt ein bisschen Angst, da sie Deutsch singen muss. Zudem hat sie sich einen Song von Vanessa Mai ausgesucht und steht damit unter einer besonderen Beobachtung. Doch nach dem Auftritt ist Laura selbst glücklich und zufrieden. "Ich freue mich, in Deutsch zu singen. Das ist eine schöne Sprache mit schönen Liedern." H.P. Baxxter findet es sehr mutig, dass Laura einen Song von Vanessa genommen hat, der auch noch von Dieter Bohlen produziert wurde. "Da muss einem die Düse gehen. Für das erste Mal auf Deutsch fand ich es gut, aber ich habe kaum ein Wort verstanden. Ich habe 'ich liebe dich' verstanden und 'ich vermisse dich'. Beim Rest muss ich ein bisschen passen", urteilt H.P. Baxxter.

Von Vanessa Mai hingegen gibt es nicht nur aufmunternde Worte, sondern auch eine herzliche Umarmung für Laura. "Es ist nicht deine Sprache, aber du hast es super gemacht", so Vanessa.

Von Schlagerstar Michelle gibt es für DSDS-Kandidatin Laura van den Elzen ein positives Feedback. "Es hat wirklich Charme, wenn du auf Deutsch singst. Die Deutschen lieben den holländischen Slang und finden es ganz niedlich. Es hört sich ein bisschen tollpatschig an, aber das macht dich charmanter. Du hast eine harte Stimme und bei diesem untypischen Song für dich hat es etwas Weiches reingebracht."

Dieter Bohlen gesteht, dass er nicht so gut holländisch kann, wie Laura deutsch. "Ich finde es prima, dass du das Deutsche gut hinbekommen hast. Ich habe auch viel mehr verstanden als Bruder Scooter. Einige Sachen hast du ein bisschen verschluckt. Aber alles in allem fand ich, dass es eine gute Leistung war."

DSDS 2016: Dieter Bohlen fällt vor Kandidatin Anita Wiegand auf die Knie

Anita Wiegand

Anita Wiegand

Schon beim Casting von "Deutschland sucht den Superstar" 2016 haut Anita Wiegand die DSDS-Jury mit ihrer kraftvollen Stimme völlig vom Hocker. Kein Wunder, dass sie sich mit dieser Performance einen Platz im Flieger nach Jamaika sichert und die DSDS-Jury im spannenden Recall-Finale nicht nur überzeugt, sondern die sonst so gefasste Michelle sogar zum Weinen bringt. Bei der ersten DSDS-Eventshow im Erlebnis Bergwerk Merkers setzt sie mit "Addicted To You" zwar nicht auf eine Ballade, begeistert aber auch so – und wie: Poptitan Dieter Bohlen fällt vor Anita sogar auf die Knie. Auch die Zuschauer sind von Anitas Talent überzeugt und wählen sie in die zweite Eventshow.

Nach ihrem emotionalen Duett zu Adeles "Make You Feel My Love" mit Prince Damien im großen Recall-Finale sind die Erwartungen der DSDS-Jury an Top-10-Kandidatin Anita Wiegand hoch. Doch auch in der ersten Eventshow im Erlebnis Bergwerk Merkers begeistert die 17-Jährige und sorgt mit ihrer Performance zu dem schnellen Avicii-Hit "Addicted To You" für einen echten Höhepunkt. "Mir hat es sehr gut gefallen. Die Show war sensationell", urteilt H.P. Baxxter. Vanessa Mai ist vollkommen hin und weg: "Du bist gesegnet mit einer Wahnsinnsstimme, siehst wunderschön aus. Ganz ehrlich: Sei noch viel selbstbewusster! Du hast keinen Grund dich zu verstecken, hau das Ding weg hier, ich liebe dich wirklich ganz doll." Ihre Jury-Kollegin Michelle findet hingegen, dass gerade diese Unsicherheit Anita sehr "natürlich und echt" macht. "Sehr, sehr geil", findet sie. "Sehr, sehr, sehr."

Als Chefjuror Dieter Bohlen zu seinem Urteil ansetzt, hält Anita sich noch schützend die Hände vor ihr Gesicht – dabei hat sie dazu nun wirklich keinen Grund. "Es gibt so Leute, die haben was vom lieben Gott mitgekriegt und dazu gehörst du", lobt der sonst so kritische Poptitan. "Du bist vom Talentfaktor die Stärkste von allen zehn. Wenn du in England und Amerika auftreten würdest, bei unseren Freunden in der Sendung, die würden alle sagen: 'Mensch, singt die Frau geil.' Ich könnte mich auf die Knie schmeißen, das war göttlich!" Da nimmt DSDS-Moderator Oliver Geißen den Chefjuror prompt beim Wort und fordert: "Na los, auf die Knie. Ich helfe dir auch wieder hoch." Und tatsächlich: Dieter Bohlen fällt vor Top-10-Kandidatin Anita Wiegand auf die Knie. Ein größeres Lob kann es vom Poptitan nicht geben. Und auch die Zuschauer sind von Anitas Performance begeistert. Die DSDS-Kandidatin darf ihr Können in der zweiten Eventshow erneut unter Beweis stellen.

DSDS 2016: Angelika steigt aus, Ramona rückt in die Top 10 nach

Ramona Mihailovic im Bikini

Ramona Mihailovic im Bikini

Am letzten Samstag wurde Angelika Ewa Turo in die Top 10 von “Deutschland sucht den Superstar” gewählt. Doch nun steigt sie plötzlich aus und das ist der Grund.

Der Grund für ihren Ausstieg ist ein schöner, denn Angelika ist schwanger und erwartet im Juni ihr zweites Kind. Wie sie gegenüber der BILD-Zeitung mitteilte: „Ja, es stimmt. Ich bin in der 30. Woche. Mein Sohn Alan freut sich auf ein Schwesterchen.“

Aus diesem Grund stieg sie jetzt freiwillig aus. Die BILD zitiert sie mit den Worten: „Ich hätte gerne weitergemacht, aber es ist vernünftiger, auf den Doktor zu hören. Das sagt mir auch mein Muttergefühl.”

Ihre Schwangerschaft war aber nicht geplant. Im November, im Recall auf Jamaika, fühlte sie sich schwach und als sie wieder Zuhause war, machte sie aus Spaß einen Schwangerschaftstest und dieser war positiv. Sie ist die erste Kandidatin, die wegen eines Babys die Teilnahme an “Deutschland sucht den Superstar” beendet.

Jetzt ist wieder ein Platz in der Top 10 frei und diesen füllt Ramona Mihailovic auf, die nur sehr knapp nicht in die Top 10 gewählt wurde. Auf Jamaika musste sich sich noch einmal mit Laura duellieren und zog den Kürzeren. Umso erfreuter ist sie nun, dass sie doch weiterhin im Rennen um den Titel “Superstar 2016” ist: „Ich habe letzte Woche davon erfahren. Es war eine Hammer-Überraschung. Ich freue mich für Ewa, will jetzt meine Chance nutzen!“

DSDS 2016: Anita und Prince Damien bringen Jury mit "Make You Feel My Love" zum Weinen

Anita Wiegand und Prince Damien

Anita Wiegand und Prince Damien haben es geschafft: Top 10

Im großen Recall-Finale von "Deutschland sucht den Superstar" wollen Anita Wiegand und Prince Damien mit Adeles Ballade "Make You Feel My Love" bei der Jury für Gänsehaut sorgen. Doch die DSDS-Kandidaten bescheren der Jury nicht nur wohlige Schauer, sondern bringen neben Vanessa Mai sogar die sonst so gefasste Michelle zum Weinen. Nach ihrer "bombastischen" Performance dürfen sich Anita und Prince Damien über einen Platz in den Top 10 freuen.

Voller Vorfreude und mit einem breiten Lächeln im Gesicht, machen sich Anita Wiegand und Prince Damien auf den Weg zur DSDS-Jury. Mit dem gefühlvollen Song "Make You Feel My Love" von Adele wollen sie ihre Zuhörer mitten ins Herz treffen und auch Dieter Bohlen hofft auf einen emotionalen Auftritt der Extraklasse. "Gebt an Gefühl alles, was man geben kann", rät der Poptitan. Und diesen Rat nehmen Anita und Prince Damien sich wirklich zu Herzen: Die beiden fühlen sich in den Song ein und tauschen immer wieder tiefe Blicke aus. Mit viel Gefühl performen Anita und Prince Damien ihr Duett, das bei der Jury für absolute Begeisterung sorgt.
Prince Damien und Anita bringen selbst DSDS-Jurorin Michelle zum Weinen

Anita Wiegand und Prince Damien

Anita Wiegand und Prince Damien

Bei dieser gefühlvollen Performance von Anita und Prince Damien ist nicht nur Vanessa Mai zu Tränen gerührt. Auch Michelle ist völlig überwältigt und zeigt ihre verletzliche Seite. "Ich bin eigentlich so ein bisschen die harte Sau, aber selbst mir sind echt die Tränen gekommen", so der Schlagerstar nach dem Auftritt. Chefjuror Dieter Bohlen ist sogar so begeistert, dass er kurzerhand auf Kuschelkurs geht und die DSDS-Kandidaten in seine Arme schließt. "Das war toll, ich hatte die ganze Zeit Gänsehaut", gesteht der Poptitan. Anita und Prince Damien sind außer sich vor Freude und können gar nicht glauben, dass sie mit ihrem Auftritt für solch ein Gefühlschaos bei den Juroren gesorgt haben.

Auch bei der anschließenden Verkündung haben die DSDS-Kandidaten Anita Wiegand und Prince Damien natürlich allen Grund zur Freude: Chefjuror Dieter Bohlen macht es kurz und gratuliert ihnen zum Einzug in die Top 10.

Florian Fesl bei DSDS 2016: Raus − und froh darüber

Von Martin Hogger, pnp.de, Original erschienen am 21.3.2016

Florian Fesl mit Freundin Julia Schreiner

Florian Fesl mit Freundin Julia Schreiner

Freyung. Er wollte nie der nächste DSDS-Superstar werden. Eine Werbeaktion sei Florian Fesls Teilnahme gewesen, ein „Spaßprojekt“, alles aus einem Zufall heraus entstanden. „Ich wollte ein jüngeres Publikum erreichen, ich wollte zeigen, dass ich mich optisch und musikalisch geändert habe.“

Vorgestern zeigte RTL die letzte Folge „Deutschland sucht den Superstar“, die in Jamaika entstanden war. Mit dabei: Florian Fesl aus Freyung. Es war auch der letzte Auftritt des 28-Jährigen in der Show. Für die nächste Runde reichte es nicht mehr. In die Top 20 schaffte er es nicht. Und er wollte auch gar nicht, wie er im PNP-Gespräch verrät. Dabei plauderte er auch darüber, was Millionen Zuschauern am Fernseher verborgen bleibt.

Die Vorgeschichte: Im September schlenderte er mit seiner Freundin Julia Schreiner durch Regensburg. „Ein Scout sprach mich an und hat mich dann regelrecht in den Castingtruck gezogen, da musste ich dann singen“, erinnert sich Florian. Nach einer Vorauswahl, durch eine Jury aus Unbekannten, wurde er nach Köln eingeladen, um von den Juroren um Dieter Bohlen beurteilt zuwerden.

Dann ging es schnell. Recall. Re-Recall und die Einladung nach Jamaika kamen innerhalb eines Monats. Im November flog Florian dann dorthin. Von fünf Grad rauf auf 35 Grad Celsius, für elf Tage.

„Das war nicht so partymäßig, wie es im Fernsehen dargestellt wird, das war harte Arbeit“, meint der Freyunger.

Mit Jetlag, sei er ständig unter Druck und dauernd vom Kameras umgeben gewesen.Um einen Song mit dem Team auszuarbeiten, hatte man nur einen Tag Zeit. Am nächsten Tag musste
man das Stück bereits singen.

Die Jury traf man eigentlich nie, erinnert sich der 28-Jährige.

Nur einmal sah er Dieter Bohlen zufällig am Strand. Bis auf ein kurzes Gespräch mit ihm fand ansonsten kein weiterer Austausch abseits des Jurypultes statt. Diese seien aber länger, als im Fernsehen gezeigt. „Da werden 30 Minuten Gespräch auf fünf Minuten zusammengeschnitten.“

Inwiefern helfe denn das Feedback der Jury ihm weiter? „Tatsächlich eigentlich gar nicht. Musikalisch und gesangstechnisch nicht. Das ist alles nur eine Show“, sagt Florian. Den Vorwurf, er sei selbstverliebt, kontert der Freyunger selbstbewusst: „Es muss sich ja keiner schämen, wenn er auf sein Äußeres schaut.“

Gescriptet − also „nach Drehbuch“ − laufe „Deutschland sucht den Superstar“ nicht, sagt Florian Fesl. Die Teilnehmer wären aber je nach Charaktereigenschaften ausgewählt worden.
„Es muss krachen und reiben, dass es unterhaltsam wird“.

Was sei denn seine Rolle bei „DSDS“ gewesen? „Ich habe die volkstümliche Schiene bedient“, antwortet er. „Ich glaube ich wurde sehr konservativ eingeschätzt, als selbstverliebt.“ Als Bayer tue man sich immer schwerer, meint er.

„Es ist nicht erwünscht, wenn man sich nicht verbiegen lässt“, rekapituliert der Sänger. Einmal wurde eine riesige Party mit Flaschendrehen inszeniert: „Das Theater habe ich mir nicht angetan.“

Er bezweifelt auch, dass die Jury die endgültigen Entscheidung trifft. Dieter Bohlen und Co. seien vorher von den Redakteuren gebrieft worden, die Entscheidung sei vorgegeben gewesen. „Nach drei Minuten Gesang kann man nicht über jemanden urteilen“, sagt Florian Fesl überzeugt.

Letzten Endes sei er froh, nicht weitergekommen zu sein. „Wenn ich unter die letzten 20 gekommen wäre, hätte ich einen Vertrag unterschreiben müssen und fünf Jahre nicht mehr auftreten dürfen“, sagt der Freyunger. Erfahren habe er dies von einem Redakteur erst vor Ort.

Ausgezahlt hat sich „DSDS“ für ihn dennoch. Er hat jetzt einen Produzenten, ein Management, nächste Woche nimmt er seine erste Single auf, der Dialekt bleibt. Außerdem will er
„Freyung hilft“ unterstützen. In Kontakt mit der Stadt steht er schon. Er spricht von einem Benefizkonzert 2017, mit gutem Rahmenprogramm.

Ein satirischer Kommentar zu den Vorwürfen an DSDS ist hier zu finden:

https://promi-news.com/verschleppt-gequaelt-erniedrigt-florian-fesl-ging-durch-die-dsds-hoelle/

Weitere Interviews mit Florian Fesl zum selben Thema gibt es auf Schlagerportal.de:

https://www.schlagerportal.com/top-stories/florian-fesl-seine-zeit-bei-dsds-auf-jamaika-120316

https://www.schlagerportal.com/top-stories/dsds-schafft-es-florian-fesl-nach-jamaika-050316