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DSDS 2018: Mia Gucek wohnt 100 m von Marie Wegener entfernt

Mia Gucek

Mia Gucek

Sie ist die Helene Fischer Sloweniens: Diese sexy Duisburgerin will in den DSDS-Olymp!

Mia Gucek hat einen Traum - dafür hat sie alles aufgegeben und ist in ein fremdes Land.

Mia (25) will Schlagerstar werden. Deshalb hat sie ihr Heimatland Slowenien verlassen und ist nach Deutschland gekommen, um hier bei der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" mitzumachen und am liebsten zu gewinnen. Statt ihrer Heimatstadt Koper, idyllisch an der Adriaküste gelegen, ging es also in die Stadt zwischen Rhein und Ruhr - Duisburg.

Ausgerechnet an Heiligabend 2016 kam sie in Deutschland an. "Ich war schon vorher ein paar Mal hier und habe Freunde hier. Auch mein Onkel lebt hier." In seinem Balkan-Restaurant arbeitete Mia zunächst als Kellnerin. Doch die letzten Monate hat sie sich voll aufs Singen konzentriert. "Ich bin keine besonders gute Kellnerin. Da ist öfter mal was runtergefallen", erzählt sich lachend. Singen ist da schon eher ihr Ding.

Singen hat ihr auch geholfen Deutsch zu lernen. Denn wer Mia sprechen hört, kann kaum glauben, dass sie erst seit etwas mehr als einem Jahr in Deutschland ist. "Es ist einfacher Deutsch zu singen, als Deutsch zu sprechen", erzählt die sympathische Slowenin in flüssigem Deutsch.

In Deutschland hat sie sich in den Schlager verliebt. Mit Hits von Helene Fischer, Vicky Leandros und Andrea Berg eroberte sie die Herzen der DSDS-Jury. Vom Poptitan Dieter Bohlen wurde sie schon als die "beste Schlager-Sängerin, die wir hier bisher haben" geadelt. Ein Ritterschlag, aber auch Druck? "Das habe ich nicht erwartet. Natürlich ist es auch ein bisschen Druck. Aber es ist mein Traum und man hat sowieso den Druck, dass man weiterkommen will."

Mia wäre nicht die erste Schlager-Entdeckung bei DSDS. Auch Beatrice Egli oder Maria Voskania wurden von Dieter Bohlen entdeckt. Apropos Bohlen. Der ist auch in Slowenien eine große Nummer. "Meine Mama war total der Dieter Bohlen Fan." Entsprechend groß war die Aufregung vor dem ersten Kennenlernen: "Ich war sehr nervös, als ich ihn das erste Mal kennenlernen durfte."

Mittlerweile ist Mia selbst ein kleiner Star. Durch die Duisburger Innenstadt kann sie noch ungestört laufen, aber im Restaurant ihres Onkels wurde sie schon des Öfteren erkannt. "Letzte Woche haben mich zwei Mädchen aus Slowenien auf der Straße erkannt, das war lustig. Man trifft ja nicht jeden Tag Leute aus Slowenien hier."

Dabei wollte Mia im letzten Jahr schon alles hinwerfen: Heimweh! Täglich telefoniert sie mit ihrer Mutter. Klappt es mit den Live-Shows, will die ganze Familie kommen. Auch ihre Schwester ist als Tänzerin künstlerisch unterwegs. "Dabei sind meine beiden Eltern bei der Polizei", lacht Mia.

Am Samstag stehen die Battles an. Dann will sie in die Live-Shows - und ihrem Traum von der Musik-Karriere in Deutschland ein Stück näher kommen. Ein Plan B? "Ich will auf jeden Fall Musik machen."

Mit dabei ist dann auch eine Nachbarin, die 16-jährige Marie. "Wir wohnen nur 100 Meter entfernt", erzählt Mia. "Wir waren im Recall zusammen, haben in Afrika zusammen gesungen und uns danach unterhalten und erst da festgestellt, dass wir in der selben Straße wohnen." Kaum auszudenken, wenn die beiden im Finale aufeinandertreffen. Dann stünde nicht nur ganz Slowenien, sondern wohl auch Duisburg Kopf.

Zickenzoff rund um DSDS-Schweizerin Emilija

Emilija Mihailova in Südafrika

Emilija Mihailova in Südafrika

Eigentlich könnte es so schön sein! Nachdem die St. Gallerin Emilija Mihailova (29) es bei «DSDS» dank ihrem Sex-Appeal in die nächste Runde geschafft hat, darf sie jetzt in Südafrika für die Jury rund um Dieter Bohlen (63) singen. Doch leider ist sie dabei nicht alleine, im ersten Recall müssen die Kandidaten Dreiergruppen bilden. Und mit ihrer Gruppenkollegin Matty wurde die Sekretärin gar nicht warm.

Kein Wunder, schliesslich wollte die Österreicherin am Vorabend partout nicht den geforderten Song «Umbrella» von Rihanna üben. «Ich singe, aber nicht hier. Warum soll ich das machen?» Da konnten Emilija und Toranj sie noch so sehr darum bitten, Matty setzte sich einfach Ohrstöpsel ein, um die Beschwerden auszublenden. Für Emilija ist klar: «So ein Verhalten dulde ich nicht. Diese Person ist für mich ab jetzt Luft.» Auch Toranj machte das Verhalten fuchsteufelswild: «Das ist purer Egoismus, Dummheit und Respektlosigkeit!»

Besonders, da sich Mattys Sturheit am nächsten Tag böse rächte. Dieter Bohlen hatte nämlich noch weniger Verständnis als ihre Team-Kandidatinnen. Nachdem die «Umbrella»-Performance wie erwartet gehörig daneben ging, explodierte der Pop-Titan: «Leute, hört auf, immer zusammen zu singen. Wenn man da nicht tausendprozentig übereinander singt, klingt das wie tausend Hupen. Das intoniert nicht, das detoniert. Sowas hält kein Mensch aus.» Als es auch nach dem zweiten Versuch nicht funktionierte, zog Bohlen sein Urteil: «Das war eine richtig, richtig schlechte Gruppe. Das tut mir echt leid, aber das war eigentlich scheisse.»

Alles aus für die Schweizer «DSDS»-Hoffnung? Glücklicherweise nicht. Die Jury gab ihr und ihren Chaos-Team-Kameraden noch eine letzte Chance – und die will sie nutzen! «Ich werde richtig Vollgas geben», sagt die Sängerin zu BLICK. «Und mich wieder nur auf mich konzentrieren - auch wenn ich wieder in eine komische Gruppe komme. Ich will professionell bleiben.»

Übrigens, auch die anderen Schweizer Kandidaten Michel Truog (26) und Michèle Wegmann (23) sind weiter - und das mit weitaus weniger Gegenwind.

DSDS 2018: Ella Sailer darf nach Südafrika reisen

Ella Sailer

Ella Sailer

Seit in der Nacht von Samstag auf Sonntag klar war, dass Ella Sailer bei "Deutschland sucht den Superstar" unter den besten 24 Teilnehmern steht, hat die junge Tirolerin alle Hände voll zu tun: "Ich habe die ganze Nacht am Handy bei Facebook und Instagram Nachrichten beantwortet", schildert die 18-jährige Studentin aus Innsbruck, die ursprünglich aus Sistrans stammt und in der ersten Runde gemeinsam mit ihrer Schwester Greta auftrat. Ellas Traum ging am Samstagabend weiter.

Freunde, Bekannte und viele neue Fans beglückwünschen sie seitdem zu einem charmanten DSDS-Auftritt, bei dem sie mehr oder weniger gedrängt wurde, ein Lied von Helene Fischer ("Achterbahn") zum Besten zu geben. Obwohl Schlager nicht die Welt des bekennenden Justin-Bieber-Fans ist, geriet selbst Chef-Juror Dieter Bohlen ins Schwärmen. "Das hast du prima gemacht, da kommt was rüber", sagte der Pop-Titan über die Stimme der Tirolerin. Mit ihrem Auftritt vollends zufrieden war er nicht, gewohnt bissig meint­e er: "Wenn du dich nur mal besser verkaufen würdest. Du stehst da wie ein Kasten."

Bumm, das hat gesessen. Und das bei einer Cheer­leaderin, die regelmäßig bei den Swarco Raiders Tirol ihre Tanzkünste unter Beweis stellt. "Da ich das Lied nicht kannte, habe ich mich aufs Singen konzentriert. Das war mir wichtiger. Und gut tanzen kann ich nur, wenn ich die Musik gut finde und fühle. Das war aber Schlager", erklärt sie im Gespräch mit der TT. Ihr­e Stimme begeisterte aber so sehr, dass die Jury über die Tanzeinlage hinwegsah und ihr das Ticket in die nächste Runde übergab. "In deinem Blut schwimmen Noten", schwärmte Bohlen über das Gesangstalent der Tirolerin.

Die Aufzeichnung der nächsten Sendung fand bereits im Dezember in Südafrika statt. Verraten, wie erfolgreich sie dort war, darf die 18-Jährige noch nicht. Aber egal, ob sie weiterkommt oder nicht, Ella Sailer wird auf jeden Fall wieder Nachrichten von vielen neuen Fans zu beantworten haben.

DSDS 2018: Vera Teubert kämpft im Recall um das Ticket nach Südafrika

Vera Teubert

Vera Teubert

Vera Teubert aus Langwedel erreicht bei "DSDS" die nächste Runde. Sie möchte Dieter Bohlen mit ihrer Stimme überzeugen. Der findet die "mega".

Die Spannung steigt: Als eine von mehreren tausend Bewerbern hatte sich Vera Luise Teubert vor kurzem bei der Talentshow DSDS (Deutschland sucht den Superstar) bei RTL für den sogenannten Deutschland-Recall qualifiziert. Sollte die Langwedelerin auch diese Stufe schaffen, geht es für sie zur nächsten Vorentscheidung weiter zum großen Südafrika-Recall.

"Ja Vera, gut war es nicht", urteilte Jurymitglied Dieter Bohlen nach ihrem Auftritt und machte eine kurze Pause, um dann anzufügen: "Aber mega – du hast 1000 Prozent abgeliefert". Teubert fiel ein Stein vom Herzen. Hatte sie doch im Vorwege Bohlen sogar als Jury-Joker gewählt. "Entweder man überzeugt ihn oder kann es gleich lassen", war sie sich sicher. Auch wenn die junge Musikerin es bereits gewohnt ist, vor größerem Publikum zu singen, war sie vor ihrem Auftritt innerlich ziemlich aufgeregt. "Um einen herum singen sich viele warm – da bekommt man dann doch mit, wie stark die Konkurrenz ist".

Musik wird in der Familie der 27-Jährigen großgeschrieben. "Meine Urgroßtante war Opernsängerin, mein Großvater komponierte selbst am Klavier eigene Stücke und gab, wie auch mein Vater, früher Klavierunterricht", erklärt die Sängerin. Ihr Vater Andreas war es dann auch, der ihr die ersten Klavierstunden gab. "Das Notenlesen ist aber nicht so meine Welt – ich spiele lieber nach Gehör", gibt Teubert zu. Den Spaß am Singen haben auch ihre Geschwister für sich entdeckt. Während die Schwester Fenja dabei aber eher die Karaoke-Partys bevorzugt, hat ihr Bruder Jurek auf ihrem allerersten Song sogar eine Strophe gerappt.

Teubert singt bereits seit ihrer Kindheit. Mit zwölf begann sie, eigene Stücke zu komponieren, mit 13 sang sie ihr erstes Solo. Einer ihrer Songs schaffte es sogar bis in die Top Ten der R.SH-Sommerhits und wurde auf einer CD des Radiosenders veröffentlicht. Trotz ihrer sehr ausdrucksstarken und gleichzeitig feinfühligen Stimme hatte sie aber kaum Gesangsunterricht.

"Das habe ich mir selbst beigebracht", fügt die Musikerin an. Und während sie ihre eigenen Stücke auf den verschiedenen Musik-Plattformen im Internet präsentiert, kann man sie mittlerweile ebenfalls als Eventsängerin für Hochzeiten, Geburtstage und Feiern buchen. "Zwar sind meine Lieblingsgenres eigentlich Pop und Soul, ich bin aber für alles offen", betont sie. Dabei hat die Musik für sie eine ganz besondere Bedeutung. "Singen befreit nicht nur und macht glücklich – man kann damit ebenfalls sehr gut seine Emotionen ausdrücken".

Auch wenn Teuberts Fokus zurzeit auf der Musik liegt, nimmt sich die freiberuflich als Reitlehrerin arbeitende Pferdewirtin gerne Zeit für das Reiten. "Bei der Arbeit mit den Pferden muss man zwar konzentriert sein, kann aber gleichzeitig schön entspannen", schwärmt die junge Musikerin.

Update 17.3.2018: Vera hat es geschafft und darf nach Südafrika reisen.

DSDS 2018: Michel Truog bekommt die goldene CD von Dieter Bohlen

Michel Truog

Michel Truog

"Ich bin bei DSDS, weil es ein Sprungbrett ist und man damit was erreichen kann", so Michel. Der 26-Jährige macht gerade eine Ausbildung zum Maurer und tanzt in seiner Freizeit Breakdance. Doch seine große Leidenschaft ist das Singen.

Bereits vor fünf Jahren stellte der Schweizer sich der DSDS-Jury vor, bekam aber viermal ein Nein. "Ich glaube, ich war damals einfach viel zu nervös", erzählt Michel rückblickend. Auch seine Mutter Katharina denkt, dass ihr Sohn damals einfach noch nicht bereit war.

Aber jetzt ist die Zeit da, seinen Kindheitstraum zu erfüllen: "Er ist älter geworden und auch reifer. Er hat die letzte Zeit so viel geübt und ich finde ihn einfach phantastisch", erzählt sie stolz. Auch seine Freundin Vera steht hundertprozentig hinter ihm und ist sich sicher: "Ich denke, Michel wird bei DSDS sehr weit kommen. Aber egal wie weit er kommt, mir ist einfach wichtig, dass er Spaß dabei hat und es auch genießen kann." Mit dieser Unterstützung im Gepäck will er es noch mal wissen und wagt sich erneut vor die DSDS-Jury: "Ich will einfach noch mal die Meinung von Dieter Bohlen hören, das ist mir am wichtigsten!"

Und tatsächlich: Michel überzeugt Dieter Bohlen und bekommt die goldene CD von ihm. Damit überspringt er den Deutschland Recall und hat das Ticket nach Südafrika auf sicher.